DER HERR DER RINGE & DER HOBBIT
31.07.2025 - Parkbühne (Clara Zetkin Park), Leipzig
J. R. R. Tolkiens Meisterwerk im Konzert: Oscar-prämierte Musik von Howard Shore, Annie Lennox, Enya, Ed Sheeran und der neuen Amazon-Serie „Die Ringe der Macht“ - mit einem Special Guest, Filmmusikorchester und Chor.
Die fantastische Welt der Hobbits und Elben aus J.R.R. Tolkiens „Herr der Ringe“ kommt als Konzert mit Filmmusikorchester und Chor. In einer zweistündigen Abendvorstellung wird die legendäre Welt der Hobbits in einem einzigartigen musikalischen Ereignis zum Leben erweckt. Von den bedrohlichen Klängen Mordors und dem schrillen Angriff der schwarzen Reiter bis hin zu den wunderschönen lyrischen Melodien der Elben - jeder Konzertsaal verwandelt sich in eine musikalische Kulisse von Mittelerde. Howard Shore, der die Musik für die Filmtrilogie „Der Herr der Ringe“ und „Der Hobbit“ komponierte, wurde dafür mit einem Oscar ausgezeichnet. Wie bei Richard Wagners „Ring des Nibelungen“ lassen seine Leitmotive das Publikum leibhaftig spüren, wenn der Ring seine Macht entfaltet und den Träger aller Macht verdirbt: Ein Gleichnis, das perfekt in die heutige Zeit passt. Die Presse feiert „Der Herr der Ringe & Der Hobbit & Die Ringe der Macht - das Konzert“ als ein „hochemotionales und mythisches Erlebnis“ und lobt: „Die Akteure - vom gut spielenden Orchester über den stimmgewaltigen Auenland-Chor bis hin zu den herausragenden Solisten - zeigten ihr Engagement, um das Publikum in Tolkiens weltberühmte Fantasiewelt zu entführen... Ob bombastisch mit Pauken und Gongs oder elbisch zarte Flötentöne: Immer wieder erklangen die bekannten, Oscar-prämierten Melodien von Howard Shore aus der Filmtrilogie und sorgten sofort für das richtige „Kino im Kopf“... Am Ende hielt es weder das Publikum noch die Musiker auf den Stühlen. Das Publikum schaffte es, die Schauspieler für drei Zugaben mit stehenden Ovationen auf die Bühne zu holen“. J.R.R. (John Ronald Reuel) Tolkien (1892-1973) wurde mit seinem Romanzyklus „Der Herr der Ringe“ weltberühmt. Sein ganzes Leben lang widmete er sich der „Geschichte“ seines fiktiven Reiches Mittelerde. Nicht nur George Lucas hat sich für seine „Star Wars“-Serie sichtlich inspirieren lassen. Seine Geschichten dienten auch als Vorlage für viele andere Werke, wobei vor allem die Neuverfilmung von Peter Jackson eine Renaissance des Ringkults auslöste. In der Filmtrilogie „Der Hobbit“ wurde dies fortgesetzt. Schon früh entdeckte J.R.R. seine Liebe zu Sprachen. Walisisch, Altenglisch, Griechisch, Französisch und Deutsch gehörten zu seinen bevorzugten Fächern während der Schulzeit. Nach dem Tod seiner Mutter wurde Tolkien zunächst von einer Tante und später von einer Pflegefamilie aufgezogen. Ab 1911 studierte er am Exeter College in Oxford, machte 1915 seinen Abschluss und zog 1918 in den Krieg. 1925 wurde Tolkien als Professor an die Universität Oxford berufen, wo seine Idee für den „Hobbit“ geboren wurde. Ursprünglich als Unterhaltung für seine Kinder gedacht und zunächst ohne die Idee einer kommerziellen Veröffentlichung geschrieben, wurde der „Hobbit“ von einem ehemaligen Studenten Tolkiens dem Verlag Allen&Unwin vorgelegt, der die Geschichte 1937 aufmerksam veröffentlichte. Obwohl „Der kleine Hobbit“ kein Bestseller war, gab es Anfragen nach einer Fortsetzung der Geschichte. Von 1936 bis 1949 schrieb Tolkien „Der Herr der Ringe“. Die ersten beiden Bände erschienen 1954 - ein Kult war geboren. Im Jahr 1973 starb Tolkien im Alter von 81 Jahren. Sein Sohn Christopher kümmerte sich nach seinem Tod um die Veröffentlichung weiterer Geschichten aus Mittelerde. Etwa 25 Jahre nach seinem Tod begann die Produktion der Filmtrilogie „Der Herr der Ringe“ mit einem Budget von 190 Millionen Dollar. Sie wurde zu einer der erfolgreichsten Filmproduktionen aller Zeiten.